Rennbericht Oberwölz 2009 Profi 2

Kart-Rennen Oberwölz 2009

Samstag 4. Juli

Toni Shirts Team 2:

Teamchef:  Kalcher Thomas

Fahrer:         Riedl Karlheinz
Lindlbauer Markus
Kirner Andreas
Laubichler Wolfgang

Vorlauf 12 Karts:

Wolfgang begann die Qualifikation und knallte auf Anhieb eine Bestzeit hin. Markus, Andi und Karlheinz konnten die Zeit bis kurz vor Ende verteidigen, in der allerletzten Runde wurde uns noch die Pole weggeschnappt.

Karlheinz ging vom zweiten Startplatz ins Rennen, konnte sich in der dritten Runde auf Platz eins verbessern, und dann kam der große Schock: Kettenriss am Kart. Karli rollte ohne Vortrieb noch in die Box. Nächstes Problem: Das Reservekart war weit weg von der Box und so dauerte es ewig bis der Motor lief, der Transponder gewechselt wurde und Karli (Schnellste Runde 28,61)wieder ins Rennen gehen konnte. Vom letzten Platz begann nun mit super Rundenzeiten eine tolle Aufholjagd Das Pech hatte mittlerweile auch den neuen Führenden erwischt: Radaufhängung gebrochen.

Karli arbeitete sich vor bis er Platz 11 erreichte und überholte. Markus übernahm (fuhr sein erstes Rennen, Naturtalent vom Papa) und zeigte enormen Kampfgeist. Keiner hatte mehr den Glauben daran das wir ohne Hoffnungslauf aufsteigen könnten. Doch Markus (Schnellste Runde 29,02) kämpfte sich vor bis auf Platz 8. Andi übernahm nicht nur das Kart sondern begann so kämpferisch wie Markus und machte Platz für Platz gut. Dann kam die entscheidende Phase. Andi (Schnellste Runde 28,77) hatte den Gegner auf Platz 5 vor der Stoßstange. Diesen musste er noch überholen um den Direktaufstieg in das Finale zu sichern. Ganz fair richtete Andi sich seinen Vordermann her, da Griff die Rennleitung, zur Überraschung Aller in dieses direkte Positionsduell ein, und zeigte Andis Gegner auf der Zielgeraden die blaue Flagge (Hintermann überholen lassen). In der ersten 180° Kehre wurde wieder blau gezeigt, worauf P5 die Tür für Andi öffnete um diese Mitten in der Kehre sehr unfair wieder zu schliessen. Ergebnis: Andi steckte in der Streckenbegrenzung fest und konnte sich selbst nicht aus einem Reifenstapel befreien. Nächste Überraschung: Es gab keine Strafe für den Übeltäter. Wir fielen wieder auf Platz 10 zurück. Wolfgang (Schnellste Runde 28,92) hatte nun die schwierige Aufgabe das Rennen zu Ende fahren, ohne eine Chance auf den Direktaufstieg. Immerhin kamen wir wieder vor auf Platz 7.

Hoffnungslauf:

Wir begannen wie im Vorlauf, starteten aber auf Platz 5 (schlechtes Kart). Für den Aufstieg müssten wir Platz zwei erreichen. Karli konnte sich auf Platz 4 verbessern, aber nach einigen Runden fuhren sich die beiden Führenden einen nicht aufholbaren Vorsprung heraus. Markus und Andi behielten den vierten Platz. Wolfgang konnte sich noch auf Platz 3 vorarbeiten, doch der Abstand nach vorne war zu groß. Die Beiden machten es sich untereinander aus und attackierten sich nicht mehr bis ins Ziel. Auf Grund von technischen Problemen und einer etwas, sagen wir mal schwächelnden Rennleitung konnten wir leider die Erwartungen nicht erfüllen, aber das nächste Rennen wird sicher kommen und da werden wir wieder mit besonderem Ehrgeiz die Schlappe ausbessern.

An diesem Wochenende hatten wir einfach das Pech am Pedal kleben. Insbesondere Karli mit dem Kettenriss, bei dem ja schon am Vortag bei der Anreise sein geliebter Nissan den Geist aufgab.

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