RENNBERICHT
Rennen 8 am Samstag 18. August 2012 in Judenburg, veranstaltet vom Team Café Piccolo.
Wetter sonnig und sehr heiß.
28 Teams a 4 Fahrer sind am Start!
Das Ziel für unser Ü40 Team war die Rehabilitation nach der Pleite von Oberwölz. Das Finale war unser Ziel. Angetreten sind unsere Piloten Auer Charly, Kirner Andi, Lindlbauer Erwin und Schinnerl Harry (Teamchef).
Die Karts kamen wieder von der Mobilen Kärtner Kartvermietung (MKV) und die Rennleitung hatte wieder souverän Geza Toth im Griff. Die Strecke war eher kurz aber interessant und führte vorbei am Café Piccolo und der Waschanlage. Es gibt keinen Gewichtsausgleich.
Vorlauf 4: 60 Minuten, 7 Teams, 3 steigen direkt ins Halbfinale auf, Kart 10
Das 15 minütige freie Training und zugleich Qualifying brachte uns den Startplatz 4 ein.
Andi (21,23) holt sich sofort nach den Start mit einem schönen Überholmanöver Platz 3 und setzt sich leicht ab. Nach dem ersten Wechsel macht Erwin (21,24) Platz auf den 2. gut und überholt diesen. Nach dem Wechsel auf Harry liegt Joe’s Kudlmudl direkt bei der Boxenausfahrt hinter uns und kann gleich an Harry vorbei. Harry (21,34) kämpft und holt sich kurz darauf wieder Platz 2 zurück. Der Wechsel auf Charly ist gut gelungen und so ist der Vorsprung auf Joe angewachsen. Charly (21,15) hält Platz 2 bis ins Ziel. Wir sind im Halbfinale.
Halbfinale: 40 Minuten, 8 Teams, 4 steigen in das Finale auf, Kart 4
Andi fährt das Quali und verliert in der letzten Runde noch Platz 4 an das Xaver Team. Somit starten wir von Platz 5.
Nach dem Start kämpft Andi (20,4) und wir wechseln mehrfach in den Plätzen 3-5. Die Übergabe an Erwin erfolgt auf Platz 4. Erwin (20,4) hält diesen Rang und nach dem Wechsel auf Harry kann dieser auf den 3. vom Team Xaver aufholen. Einen Fahrfehler des Xaver Fahrers wollte Harry ausnützen. Das wiederum wurde durch ein unfaires abdrängen des Xaver-Fahrers in die Bande verhindert. Darauf gab es aber eine Verwarnung für das Xaver Team. Einen weiteren Fehler des Xaver Fahrers konnte Harry jetzt nutzen und schob sich innen durch auf Platz 3 und setzt sich leicht ab. Durch einen zu Überrundenden werden wir aber wieder aufgehalten. Der Vorsprung ist wieder weg. Ein unfaires anschieben vom Xaver Mann wurde von der Rennleitung gesehen, Harry (20,7) konnte aber seinen Platz verteidigen. Neuerlich werden wir vom Xaver Team beim Anbremsen unfair angeschoben und wir verlieren wieder Platz 3. Nicht aber ohne Folgen. Nach dem letzten Wechsel muss der Xaver Teamchef eine Stop&Go Strafe absitzen und fällt zurück auf Platz 5 und somit aus den Aufstiegsplätzen. Charly (20,6) fährt sicher den dritten Platz ins Ziel und damit ist der Aufstieg ins Finale geschafft.
Finale: 40 Minuten, 8 Teams, Kart 2
Das Quali kann Andi auf Platz 3 beenden.
Andi (20,62) verliert 2 Plätze und fällt zurück auf P5. Kurz darauf sind wir aber wieder auf P4. Erwin (20,34) hält Platz 4. Nach dem Wechsel auf Harry (20,65) wird’s bei der Boxenausfahrt eng mit dem 3. platzierten Team Joe’s Kudlmudl, aber wir bleiben weiterhin auf P4. Diesmal kommt Joe für uns nicht mehr in Reichweite. Nach dem letzten Wechsel fährt Charly (20,45) den 4. Platz ungefährdet ins Ziel.
Das Kart mit der Nr. 2 war an diesem Tag leider unser schlechtestes. Pech im Finale und so war wohl nicht mehr möglich.
Sieger und ungefährdet war das Team KFZ Holzer. Und somit gibt’s auch für uns wieder einen Sieg. Unser Dominik konnte maßgeblich zu diesem Sieg mit der schnellsten Rennrunde beitragen. Die Leihgebühr werden wir noch bestimmen – wie hoch war die Siegprämie ;-)?
2. wurden das Team Stadtwerke Judenburg vor Joe’s Kudlmudl.
Wir gratulieren recht herzlich!
Fazit:
Zumindest hat das Ü40 Team die Rehabilitation und somit das gesteckte Ziel erreicht.
Diesmal wollen wir auch Kritik anbringen.
Grundsätzlich fanden wir die Gruppeneinteilung nicht sehr gelungen. Denn die Vorläufe 3 und vor allem der Vorlauf 4 hatten es bereits in sich. Das sich daraus ergebende Semifinale war schon ein würdiges Finale.
Einen Kritikpunkt den wir noch anbringen möchten betrifft die Streckenposten. Es geht hier um unser aller Sicherheit, um die der Fahrer und auch der Streckenposten selbst. Es machte mehrfach den Anschein die Streckenposten waren überfordert bzw. nicht ganz bei der Sache. Hier gibt es sicher Verbesserungspotential!
HS