Rennbericht Eggenburg 2013

RENNBERICHT

Die 1. Kartchallenge in Eggenburg am Samstag, den 21. September 2013 am Gelände der Fa. Goldberger, veranstaltet vom "Benzinbrüder Kartsportverein Eggenburg“ um Roman Raab. Wetter windig und bewölkt, doch vorerst noch trocken, zwischendurch wechseln sich dann Regenschauer und Sonnenstrahlen ab.

Die Karts kommen von Felix (Mobile Kartvermietung Kärnten), die Streckenbegrenzung durch Reifen wird vom Veranstalter gebaut. Leider sind die Reifen nicht miteinander verschraubt, sondern nur mit Plastikbändern zusammengebunden und verändert sich daher permanent stark.

 

Der Modus:

Es gibt 5 Vorläufe, die besten 5 Teams steigen direkt in die Semifinals auf, der Rest kommt in die Hoffnungsläufe.

48 Teams mit je 3 Fahrern gehen an den Start. Wir starten mit einem Team. Teamchef ist Stefan Riedl

 

TST: Fahrer: Stefan Riedl, Burgstaller Konny und "Aushilfsfahrer" Trausinger Richi

 

TST in Vorlauf Gruppe E, 9 Teams, 27 Minuten – Kart 13

Es sollte zuerst ein 15 minütiges Freies Training gefahren werden, dass auch zur Startaufstellung verwendet wird. Auf der Strecke herrscht Chaos, dauernd reißen die Plastikbänder, die nicht immer wieder geflickt werden. Außerdem werden aus Schikanen oft Geraden, einige Leute reden mit Felix bezüglich Wertung schnellste Rennrunde. Trotz der Meinung von einigen Fahrern und Felix wird weiter darauf bestanden die Wertung für die schnellste Runde durchzuziehen und alle Läufe dafür zu werten. Richi fährt 39,05 (P6), Stefan kommt auf eine Rundenzeit von 37,84 und bringt uns auf P3. Konny kann nicht ins Training eingreifen, da ohne Ankündigung die Trainingszeit auf 10 min gekürzt wird und Stefan und Konny mehr Trainingszeit für Richi lassen wollten. Stefan fährt dadurch den Startturn und holt P2 (36,80). Konny bekommt gleich nach dem Wechsel eine Stopp&Go, weil Stefan beim Einfahren in die Box erst 20 cm nach der Haltelinie zu stehen kommt (später im Rennen werden Überschreitungen von einer ganzen Kartlänge nicht mehr geahndet). Konny kommt aber trotzdem auf P2 wieder auf die Strecke und übergibt an Richi auf P2 (36,86). Richi schlägt sich gut bei seinem ersten Rennen und fährt niedrige 37er Zeiten. Als er auf P4 zurückfällt 2 Runden vor Schluss hängt er sich bei dem deutlich schnelleren Fahrer an und fährt in der letzten Runde noch 36,60. Ergebnis: P4 -> Semifinale fix

 

TST in Semifinale D, 10 Teams, 27 Minuten – Kart 14

Wieder herrscht Verwirrung, da der Modus geändert wurde. Natürlich wieder ohne Ankündigung. Statt 3 Semifinale, in denen die besten 4 Teams aufsteigen (12 Teams im Finale), gibt es jetzt 4 Semifinalläufe, in denen die besten 2 Teams + die 2 besten Drittplatzierten aufsteigen (nur 10 Teams im Finale). Stefan fährt die Quali und fährt in 36,64 auf P5. Die Quali wurde von 5 auf 3 min gekürzt. Er fährt aber einen starken Startturn (35,69) und stürmt auf P3 vor. Konny fährt auch toll und kann P3 halten und den Vorsprung auf P4 ein wenig ausbauen (35,48). Richi bleibt ruhig und konzentriert und bringt P3 nach Hause (35,81). Eine starke Leistung von Richi, ist ja sein erstes Rennen. Und durch die Zeit von Konny steigen wir ins Finale auf. Fairerweise muss man sagen, dass der Drittplatzierte aus Semifinale A nie eine Chance auf eine Finalteilnahme hatte, da es geregnet hatte und es später wieder auftrocknete. Die Zeiten aus den Semifinals B + C waren also für die Teilnehmer aus Semifinale A auf nasser Fahrbahn natürlich nicht zu knacken.

 

TST in Finale, 10 Teams, 36 Minuten – Kart 14

Die Quali dauert 5 min. Da es regnet und Stefan sich im Regen nicht so wohl fühlt, fährt Konny die Quali. Er fährt auf P3 (41,19). Beim Start geht alles glatt und die ersten 4 bleiben knapp beisammen und holen ein wenig Vorsprung auf P5 heraus. Mitten im Turn verliert Konny (39,63) eine Position gegen Bamminger2 und übergibt auf P4 an Stefan. Die ersten 4 sind innerhalb von 5 Sekunden. Stefan kommt mit den Bedingungen nicht so gut zu recht und verliert P4. Kurz vor dem Wechsel kommt er noch auf eine Zeit unter 40 sec. (39,95), verliert aber leider noch einen Platz und übergibt auf P6 an Richi. Der hält sich wieder wacker für sein erstes Rennen und fährt im Regen 40,31, es reicht aber letzten Endes nur für P8.

 

Fazit:

Die erste Eggenburger Kartchallenge war lustig, jedoch ist noch Platz für Verbesserungen. Die Strecke war zu wenig fixiert und die Reifen gehören verschraubt. Mit den Plastikbändern war die Strecke zu oft offen, teilweise an gefährlichen Stellen. Und durch die vielen Risse kamen die Streckenposten nicht mehr mit dem Flicken der Strecke nach. Die Wertung der schnellsten Rennrunde war fragwürdig, da die Strecke teilweise um mehr als 1 Sekunde geschwankt hat und zwischen den Läufen keinen vernünftigen Vergleich zulässt. Je nachdem, ob die Streckenposten die Reifen zwischen den Läufen wieder gerichtet haben oder nicht. Die Karts von Felix waren wie immer in Ordnung, das Gelände ist groß, daher ist genug Platz für einen interessanten Kurs. Rennleiter Doberer war streng, doch die Leistung an dem Tag tadellos. Wir sind gespannt, was uns dort nächstes Jahr erwartet.

 

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